Notarzt gestrichen – CDU Vreden wehrt sich dagegen

Dass der Notarzt in Vreden gestrichen werden soll, kann und will die CDU in Vreden nicht hinnehmen. Darüber waren sich in einer Sondersitzung am Donnerstagabend der geschäftsführende Vorstand und der Fraktionsvorstand einig.
Zur weiteren Vorgehensweise gehört zunächst eine umfassende Information über die Beweggründe und Planungen sowie möglichen Alternativen seitens des Kreis Borken sowie des Klinikum Westmünsterlands einzuholen. Dazu wird derzeit eine Informations- und Diskussionsveranstaltung für die Vredener Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern von Kreis und Klinikum vorbereitet, welche in Kürze stattfinden soll.
 
Zudem wurde ebenfalls Kontakt zu Vertretern der Landespolitik aufgenommen, da das Thema auch eine überörtliche Brisanz besitzt. Sind die Hilfsfristen in den Ballungszentren von Nordrhein-Westfalen doch deutlich besser als im ländlichen Bereich.
 
Ziel aller Bemühungen ist, dass eine Chancengleichheit auf Rettung für alle besteht, auch für die Vredener Bürgerinnen und Bürger in Außengebieten an der niederländischen Grenze.
 
Heinz Gewering (Fraktionsvorsitzender)
Dr. Michael Göring (Mitglied im geschäftsführenden Vorstand)