CDU-Gremien schlagen Tom Tenostendarp als Bürgermeisterkandidat vor
„Mit Tom Tenostendarp schlagen wir unseren Mitgliedern einen Kandidaten vor, dessen Herz für Vreden schlägt und der alle fachlichen Voraussetzungen mitbringt, unsere Stadt zu führen“, fasst Gisela Waning, Vorsitzende der CDU Vreden, die Qualifikationen von Tom Tenostendarp zusammen. Waning hatte gemeinsam mit führenden CDU-Mitglieder unter anderem der stellvertretenden Vorsitzenden Elisabeth Ingenhorst und dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Vreden Heinz Gewering im Rahmen einer eigens gegründeten Kommission zuvor die geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen innerhalb der CDU gesammelt und auf Basis eines detaillierten Kriterienkatalogs, der neben fachlichen und gesellschaftlichen Aspekten auch das bisherige Engagement für Vreden berücksichtigte, bewertet. Der Fokus fiel auf Tom Tenostendarp.
Der gebürtige Vredener ist in seiner Heimatstadt fest verwurzelt und übt seit seiner Jugend verschiedene Ehrenämter aus. Neben seinem langjährigen Engagement bei der DLRG als Ausbilder und Vorstandsmitglied ist er seit über 20 Jahren aktives Mitglied bei den Vredener Georgspfadfindern, bei denen er acht Jahre als Kassenwart tätig war. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich mit voller Leidenschaft für das Jugendwerk Vreden e.V., das er seit 2016 als Vorsitzender führt. In dieser Funktion hat er das weit über die Stadtgrenzen von Vreden hinausstrahlende Projekt des JugendCampus mitinitiiert und maßgeblich mitgestaltet, Personalverantwortung übernommen und mit den unterschiedlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung Vreden erfolgreich zusammengearbeitet. Politisch war er fünf Jahre als Vorsitzender der Jungen Union aktiv und arbeitet nun im CDU-Vorstand mit.
Aber auch fachlich bringt Tom alle Qualifikationen mit, die es braucht, um eine Stadtverwaltung mit mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen zu können: Nach seinem Abitur am Gymnasium Georgianum im Jahr 2011 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Während seines Studiums sammelte er zunächst als studentische Hilfskraft am Institut für Staatsrecht erste Erfahrungen in Forschung und Lehre und vertiefte diese im Anschluss an sein Studium dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seine Begeisterung für das Kommunal- und Verwaltungsrecht bewegte ihn dazu, eine Dissertation in diesem Bereich zu verfassen, die sich im Abschlussverfahren befindet. Zudem hielt er in dieser Zeit Vorlesungen und Seminare, u.a. an der Hochschule des Bundes in Münster und der Hochschule Fulda. Seine juristische Ausbildung hat er bei dem Oberlandesgericht Köln als Rechtsreferendar fortgesetzt. Im Rahmen seines Referendariats hat er an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer eine Weiterbildung in Führung und Organisation in der öffentlichen Verwaltung absolviert. Seine Ausbildung beendet er im Innenministerium NRW. „Neben Tom´s tiefer Verwurzelung in Vreden hat uns seine Ausbildung und Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung überzeugt. Wir sind uns sicher, dass Tom Tenostendarp ein guter Bürgermeister für unserer Heimatstadt sein kann und die nötigen Kompetenzen im Bereich Verwaltung, Politik und für die Kommunikation mit den Vredenerinnen und Vredenern mitbringt.“, so Heinz Gewering.
Und was sagt Tom Tenostendarp selbst zu seiner Kandidatur? „Die Frage, ob ich mir vorstellen könne als Bürgermeister für die CDU anzutreten, habe ich nicht leichtfertig beantwortet: Nach reiflicher Überlegung und einigen Gesprächen kann ich nun mit voller Überzeugung sagen: Ja ich möchte für die CDU als Kandidat antreten und Bürgermeister der Stadt Vreden werden. Befeuert haben meine Entscheidung viele Gespräche mit Familie, Freunden, Bekannten und Parteimitgliedern, die mich ohne zu wissen, dass ich in der engeren Auswahl für eine Kandidatur bin, bestärkt haben. Ich möchte mit neuen Ideen meinen Beitrag zur weiteren erfolgreichen Entwicklung von Vreden leisten“, kündigt der 28-jährige an. Zunächst gilt es nun, den Stadtparteitag am 02. März abzuwarten, dem die Wahl des CDU-Kandidaten satzungsgemäß zufällt. „Ich freue mich im Rahmen des Stadtparteitags den CDU-Mitgliedern meine Ideen für Vreden vorstellen zu dürfen und bin gespannt auf ihr Votum“, blickt Tenostendarp optimistisch auf die kommenden Wochen.